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BERICHT ADAC BALL 2010
 

Impressionen vom 41. ADAC-Ball

Rund 400 Gäste zog die 41. Auflage des ADAC-Balls im Mühlacker Mühlehof an. Ausgelassen drehten die Paare - darunter Oberbürgermeister Frank Schneider und seine Gattin Patricia - ihre Runden übers Parkett.

„Solange es den Mühlehof gibt und dieser Saal so schön ist, solange wird es auch den ADAC-Ball geben“, begrüßte Thomas Knapp, seit Mitte 2009 Vorsitzender des Motorsportclubs (MSC), am Samstag die Gäste. Nachdem die Besucherzahlen in den vergangenen Jahren zurückgegangen waren, habe die traditionsreiche Veranstaltung auf der Kippe gestanden, äußerte Knapp, selbst bald zum 30. Mal dabei. In diesem Jahr seien es dann deutlich mehr Gäste gewesen, die einen Tisch reservierten.

Gegenüber der PZ bedauerte der Mühlacker Stadtrat den „maroden Eindruck“, den der Mühlehof im Außenbereich bei der Tiefgarage mache. „Dabei ist der Gottlob-Frick-Saal selbst absolut klasse.“ Den Abriss des Gebäudekomplexes hält er für einen Fehler. „Der Mühlehof muss aber zurück in die Hände der Stadt.“

Beim Eröffnungstanz, einem klassischen Wiener Walzer, blieben Thomas Knapp und Ehefrau Patrizia nicht lange allein. Kaum spielte die sechsköpfige Band „Eurostars“ aus Lorsch an der Bergstraße auf, da eroberten die Besucher in Abendkleid und Anzug die Tanzfläche.

Sicher führte auch das neue Stadtoberhaupt, Frank Schneider, seine Frau Patricia über das Parkett. Den ADAC-Ball nannte Schneider „eines der Highlights im Veranstaltungskalender von Mühlacker“ und „ein Tanzballereignis, das in der Region wenig Vergleichbares findet“. Es ist lange her, dass Schneider das letzte Mal auf dem ADAC-Ball war. So genoss er den Abend überwiegend auf der Tanzfläche. Bürgermeister Winfried Abicht und seine Frau Reinhilde überraschten mit schwungvollen Tanzfiguren. „Ich tanze inzwischen viel lieber“, sagte Abicht, nachdem er sich im vergangenen Jahr bei seiner Ball-Premiere noch etwas unsicher auf dem Parkett gefühlt hatte. „Ich finde noch nicht immer den richtigen Schritt zum richtigen Tanz“, gestand der Bürgermeister mit einem Lächeln. „Doch wir üben weiter.“ Seit einiger Zeit besucht das Paar regelmäßig einen Tanzkurs.

Keinen einzigen Ball verpasst
Keinen der 41 Bälle haben Heidrun und Hans Friedmann aus Enzberg bislang verpasst. „Wir waren schon dabei, als noch im Uhlandbau getanzt wurde“, erinnerten sich die beiden. Es sei immer wieder ein Erlebnis. Von dem vor Jahrzehnten besuchten Tanzkurs sei heute jedoch nicht mehr viel übrig. „Wir tanzen unseren eigenen Stil“, sagte Heidrun Friedmann und lachte. Auf die Frage, welcher Tanz ihnen denn am besten gefalle, antwortete ihr Ehemann wie aus der Pistole geschossen: „Tango“, bevor es die beiden wieder auf die belebte Tanzfläche zog.